Familiengärten
SchrebergärtenMeine kleine Parzelle
Ester Unterfinger
Vito CrudoItalien
Auch meine kleine Tochter spielt gerne mit den Nachbarsmädchen und kann sich austoben. Es ist wichtig, dass Kinder Platz haben.“
Diana und Andreas BandomirPolen
Ich liebe mein Biotop mit Fröschen und Fischen. Mein Mann ist für das biologische Gemüse zuständig, ich stelle selber Trinkkompott her. Das schmeckt toll!
Wir haben nette Nachbarn, eine tolle Aussicht und ausser bei den Rosen verwenden wir keinerlei Gift.“
René und Evi BraunSchweiz
Wir lieben die Natur und haben den Garten seit drei Jahren. Man kann prächtig das Hirn lüften.
Unsere erwachsenen Söhne kommen hierher um mit Freunden zu grillen.“
Murat und Birsen LavanurTürkei
Am liebsten kochen und grillieren wir hier, das ist gemütlich. Wir machen alles gern und gemeinsam.
Die Kinder sind hier in der Natur und können frei spielen.“
Sebastian SuvaRumänien
Den Garten habe ich seit fünf Jahren. Ich will, dass meine Kinder wissen, wie etwas wächst, was sie essen und dass dies Pflege braucht.
Für mich ist es ein Ausgleich zum Beruf, ich kann an andere Dinge denken. Auch im Winter bin ich gerne im Garten.“
Pedro und Tavares GoncalvezPortugal
Hier entspannen wir uns vom Alltag, sind an der Sonne und unsere Kinder kommen auch gerne.“
Familie TheilerSchweiz
Wir schätzen die gute Nachbarschaft und die Hilfsbereitschaft sehr. Einzig das Abräumen im Herbst ist schon sehr viel Arbeit.“
VazPortugal
Mein Hund und ich sitzen oft hier und sinnieren.“
Zum Thema
Die Rose ohne Dornen
Ein Blumenmeer, so weit das Auge reicht: Vor 20 Jahren legte die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften einen Pfingstrosengarten an. Zur Blütezeit im Frühsommer zieht er mit seinen 250 internationalen Päonienarten Besucher aus aller Welt an.
Familiengärten – bedrohtes soziales Labor
Die Stimmberechtigten in Bern und Basel haben jüngst Wohnbau-Projekte gutgeheissen, die zum Verlust von Familiengärten führen. Diese "grünen Oasen" werden von ihren Pächtern hoch geschätzt, weil diese dort oft ihr soziales Umfeld haben, erklären Genfer Forscher.
Hommage an den Sonntag
Zu sehen sind Kinder, Frauen, Männer, mit oder ohne Hund, beim Schlitteln, Autowaschen, im Wald, beim Staubsaugen, im Schrebergarten oder schlicht und einfach beim Nichtstun. Gemeinsam ist den grossformatigen Fotos, die unter freiem Himmel ausgestellt sind, dass sie an einem Sonntagnachmittag aufgenommen wurden, schwarz-weiss und ab 2002 in der NZZ am Sonntag erschienen sind.